Anfang des Jahres 2018 wurde eine neue Social-Media-Plattform relativ stark gepuscht. Viele große Influenzer und Social-Media-Stars waren für einen kurzen Zeitraum auf dieser neuen Plattform sehr aktiv. Die Rede ist von Vero. Doch was ist eigentlich aus dieser Plattform geworden?
Ich selbst hatte Vero auch getestet. Die Plattform erinnert ein wenig an Instagram, unterscheidet sich jedoch in einigen Funktionen. Einige dieser Funktionen fand ich sogar richtig cool. So zum Beispiel die Freigabe-Funktion, mit der ich sehr intuitiv kontrollieren kann, wer meine Beiträge sehen darf. Die meisten Funktion sind von anderen Social-Media-Plattformen bekannt. Der wirkliche AHA-Effekt blieb bei mir jedoch aus.
Stark angefangen, stark nachgelassen
Wie schon gesagt, Anfang 2018 wurde Vero sehr stark gehypt. Teilweise so stark, dass die Server der Plattform überlastet waren. Doch dann wurde es sehr schnell still um die neue Plattform. Jetzt, knapp anderthalb Jahre später, redet kaum jemand noch von ihr. Vero ist zu einer Randerscheinung geworden. Neuerungen gab es auf dieser Plattform auch keine. Vero ist bei vielen wieder sehr schnell aus dem Fokus gerückt.
Wie geht es weiter?
Ich selbst habe zwar noch einen Vero-Accout, allerdings nutze ich diesen so gut wie gar nicht mehr. Zu meinen Standard-Accounts gehört die Plattform bei weitem nicht. Das wird Vero wohl auch auf absehbare Zeit nicht schaffen. Auf jeden Fall nicht für mich.
Rückblicken war der Hype um die damals neue Plattform meiner Meinung nach sehr überzogen. Wirklich neue Ideen wurden nicht geboten. Ehrlich gesagt, blieb die Plattform doch sehr hinter den gesetzten Erwartungen zurück. Somit nimmt Vero heute nur einen Platz unter den vielen anderen unbekannteren Social-Media-Plattformen ein. Ob sich das nochmal ändern wird, steht in den Sternen.